Erste Abteilung (Auszug)

„Tractat über das Todsaufen“

Das Totsaufen aber ist leicht. Schwer ist es, sich nicht totzusaufen! Der Wein zieht uns magisch an und, hat er uns in seinen Klauen, lässt er uns nicht mehr los, reißt uns in den Rausch eines Dionysos, wild und zerstörerisch. Erst ist er noch fern und winkt wie ein schüchterner Freund verschämt uns zu, doch dann, haben wir uns einmal zu ihm gesellt, wächst er zu einer riesigen Bestie und fesselt uns an Stuhl und Schenke. In ewiger Wiederholung öffnet er unseren Schlund und gießt sein Höllengesöff hinein, bis wir mit glasigen Augen grausig verenden. Doch du hast es so gewollt, suchtest in deiner Selbstzerstörung das Bier, den zuckrigen Likör, den Branntwein und sogar Pilze nutztest du, um Dionysos zu finden. Den roten Fliegenpilz zerschnittest du und den Sud trankest du für deine Reise ins Glück und Vergessen. Jäh endest du in der Kloake deines eigenen Lebens, und das schmutzige Biest grinst dich höhnisch an, wenn du mit Kinn am Boden liegend nach oben schaust. All deine Schwüre nutzen nichts, immer wieder öffnest du den schweren roten Wein und gibst schließlich auf. Warum sich anstrengen, warum sich wehren, warum seine Kraft einsetzten, um gegen die Monster und Geister des Rausches anzukämpfen? Du ergibst dich und von Ferne winkt wie ein schüchterner Geliebter der Tod. Ich sage euch aber, das Totsaufen ist leicht! (...)

Zweite Abteilung “Requiem” (Auszug)

Rex Tremendae

°°°

rosen schütte ich in prokrustes bett, den tod zu versüßen.

du gott geworden bestimmst die größe des menschleins, betäubt von den blüten

erzittern wir schwach vor deinem höhnischem schwert, welches auch theseus traf.

wollt ich mich erlösen

mit meinen gebeten, heilige tempel der gnade errichten, nie

kann ich deine größe finden

°°°

„Fressen, Ficken, Fernsehen“ war der Aufkleber, der an Ninas kleinem Auto prangte. Dafür hatte sie, da die Zeiten noch nicht ganz so liberal waren, auch mehrere Anfeindungen bekommen. Hesse aber lernte eine Welt kennen, die ihm bis dahin verborgen geblieben war. Der Spruch sollte nicht programmatisch sein. Nina fand ihn einfach nur witzig. Witzig war auch, dass er sich dann doch im Laufe ihrer Beziehung bewahrheitete. Nicht weil sie es erzwungen hätte, es ergab sich halt von selbst. Sie besuchten sich hin und her und Hesse bekam das Gefühl, in seinem Leben einfach zuviel gedacht zu haben. Er hatte sich wie ein riesiger Kreisel um sich selbst gedreht. Seine Grübeleien waren ein geschlossenes System, aus dem er nun hinausgeschleudert wurde. Und dort, wo er ankam, war das Leben nicht das gedachte sondern das gefühlte. Das Spekulieren über die schwierigsten Probleme der Menschheit, des Seins an sich, der Metaphysik und alles andere, was einmal so wichtig für ihn gewesen war, wurde verdrängt durch einen einzigen Kuss von Nina. Die verstand auch nicht viel von solchen transzendentalen Dingen oder verband Sternzeichen damit. Mit ihr über den anarchistischen Aktionismus bei Dada oder die Erschließung des Unbewussten im Surrealismus zu diskutieren, war völlig sinnlos und auch höchst überflüssig. (...)

Auszüge:

1.Tractat über das Todsaufen

2. Rex Tremendae

3. Domine Jesu

4. Ich habe Null-Bock auf euch

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Zweite Abteilung, Requiem: Auszug aus “Domine Jesu”

„Vor langer, langer Zeit lebte einmal in einer kleinen Stadt eine Familie. Es war um die Weihnachtszeit und der Schnee hatte in dicken weichen Flocken die Bäume und Dächer in Weiß eingepackt. Die Straßen waren verschneit. Die hohe Schneedecke dämpfte alle Geräusche, als ginge die Welt in Pantoffeln daher. In einer einfachen Hütte an einem Berghang gelegen hatte es sich ein Bauer mit seiner Familie gemütlich gemacht. Draußen krächzte nur ein einsamer Rabe und der Ofen glühte im Wohnraum, dass die Holzbalken knackten. Die Frau des Bauern aber hatte die Gabe des Zweiten Gesichtes.“

 „Du Tom, was ist das, ein Zweites Gesicht?“

„Das Zweite Gesicht ist die Fähigkeit, Dinge zu sehen, die anderen Menschen verborgen bleiben. So konnte die Bauersfrau in die Zukunft blicken, konnte Geister sehen und mit ihnen sprechen. Auch konnte sie an zwei Orten gleichzeitig sein. Das eine Gesicht war dann ihr wirkliches und das andere ein Schattenbild. Ihr Aussehen war das eines lieben Mütterchens, zu dem man sich gerne auf die Ofenbank setzt. Nur ihre Haare schimmerten in einem leichten Rot. Auch konnte die Bauersfrau Menschen mit vielerlei Mitteln, Salben, Verbänden und Pillen helfen. Nun war es aber zu dieser Zeit so, dass die Menschen sich zwar gerne von Geistersehern helfen lassen wollten, dass sie auch gerne von ihnen ihre Zukunft erfuhren, dass ihnen aber mächtige Leute im Land das verboten hatten.

Erst gestern war eine Mutter mit einem kleinen kranken Kind zu der Bauersfrau gekommen. Das Kind litt an einer anscheinend unheilbaren Krankheit, es war bleich, schwach und hustete. Die Mutter schaute traurig drein, als sie mit ihrem kleinen Menschenbündel eintrat. Sie wähnte, ihr Kind war zum Tode verurteilt. Bei allen Ärzten und Quacksalbern in der Gegend war sie schon gewesen. Nun war das die letzte Möglichkeit und letzte Hoffnung. Die Bauersfrau schaute in die trüben flackernden Augen des Kindes, nahm die fiebrige matte Hand und streichelte sie. Dann ging sie in einen hinteren Raum und rührte eine Paste an. „Streiche ihr das jeden Abend auf die Stirn,“ sagte sie und gab ihnen noch ein paar Pillen mit. Als sie aber dem Kind einen zusätzlichen Saft einflößte, aus Sauerkraut, wie sie bemerkte, erwachte es ein wenig und probierte ein Lächeln, so dass die Mutter frohlockte und guten Mutes nach Hause stapfte.

„Es ist das Essen,“ murmelte jetzt die Bauersfrau, „allewege das Essen, was die Leute krank macht. Da die Leute arm sind, es im Winter keine frischen Gemüse und keine Kräuter gibt, essen sie nur Altes und Fauliges.“ Sie seufzte, als es laut und drohend an der Tür klopfte. Der Vater öffnete angstvoll und draußen standen eine Handvoll düsterer Männer mit Hellebarden in den Händen.“

„Tom, was sind Hellebarden?“

„Hellebarden sind fürchterliche Waffen, die sich die einfachen Leute im Mittelalter selbst angefertigt haben. An einem langen Stock sind vorne spitze Eisenzacken und Beile befestigt. Mit ihnen haben sich die Menschen gegenseitig enthauptet oder aufgeschlitzt.“

 „Tom, meinst du, das ist die richtige Gutenachtgeschichte für Paul?“ Ellen saß auf dem Sofa und betrachtete den schönen Weihnachtbaum in der Stube. Die Christbaumkugeln glänzten und der kleine Holzschmuck bewegte sich sacht in der Kerzenwärme.

 „Es ist eine Geschichte von den Menschen, Ellen, und die haben sich seit Jahrtausenden nicht geändert. Paul ist jetzt neun und groß genug, das zu verstehen.“

 „Ja, erzähl weiter!“ Paul saß auf dem Schoß von Hesse und hing gespannt an seinem Mund. Hesse mochte Paul sehr und erzählte ihm oft Märchen vor dem Schlafengehen und diesmal sollte es ein besonderes werden.

 „Es gab einmal einen alten Schriftsteller in Russland, der hat mir diese Geschichte erzählt. Er hieß Fjodor und hat die Menschen verstanden. Fjodor hatte den Seherblick für die Unordnung der Welt und die Liebe für die erniedrigten und beleidigten Menschen. Ihn selbst sperrte man vier Jahre in ein Arbeitslager in Sibirien, die härteste Strafe, die es in Russland gab und noch immer gibt. Er hat über dieses von ihm erlebte Totenhaus - so nannte er das Gefangenenlager - ein Buch geschrieben. Ein anderes Buch, was er geschrieben hat, heißt „Die Brüder Karamasow“ und aus diesem Buch habe ich die Geschichte. Ich habe sie nur ein bisschen für dich verändert,“ und Hesse strich Paul über den Kopf und erzählte weiter.

 „Die Männer nun drängten ungestüm und gewaltsam in die Hütte. Es waren Ratsdiener und Soldaten aus der nahen Stadt. „Was wollt ihr?“ Der Vater fragte mit zitternder Stimme und schaute ängstlich zu seiner Frau. Die saß ruhig mit den Kindern in der Ecke. „Wir holen dein Weib!“ und die Männer griffen brutal nach der Bauersfrau. „Was hat sie getan?“ Der Bauer stellte sich schützend vor seine Frau. „Sie ist der Hexerei angeklagt!“ sprachen die Männer herrisch, und ohne dass es der Bauer verhindern konnte, rissen sie die vermeintliche Hexe von ihm weg, fesselten sie und führten sie hinaus in die finstere und bitterkalte Nacht. Das einzige, was der Bauer noch im Vorbeigehen von seiner Frau hörte, war: „Es ist gut so!“ und ein flüchtiger Kuss berührte seine Wangen. Die Kinder weinten noch lange und dem Bauern riss es in Weh an seinem Herzen. „Wir können jetzt nichts machen,“ stammelte er zur Untätigkeit verdammt: „Morgen werden wir weitersehen.“

 Als die Männer mit der Gefangenen durch den tiefen Schnee auf die Stadt zustapften, geschah es aber, dass sich ein riesiger Sturm erhob. Er heulte durch die Täler und die Baumriesen wurden geschüttelt, als ob eine Faust sie ergriffen hätte. Der Eisschnee peitschte den Männern ins Gesicht und es herrschte tiefste Finsternis. Die Männer hatten sich verirrt, blieben stehen und sprachen zu der Frau: „Was sollen wir machen, du Hexe, du müsstest es wissen.“ Und sie hatten Angst, als der Himmel von leuchtenden Blitzen erhellt wurde. Die Frau sagte aber nur: „Dorthin!“ und zeigte in eine Richtung. Und als die Gruppe sich mühsam durch den hüfthohen Schnee in Bewegung setzte, gelangten sie zu einer kleinen Kapelle, in der sie Zuflucht fanden. Draußen brüllte wütend der Sturm und die Kerzen flackerten und beschienen den Christus am Kreuz. Die Schneemassen türmten sich aber in den folgenden Stunden so hoch vor der Kapelle auf, dass sie am nächsten Morgen die kleine Tür nicht öffnen konnten und das Tageslicht nur dämmerig durch die Schneedecke fiel. Es war unheimlich still. Als stände der Tod draußen vor der Kapelle. Die Männer kauerten am Boden, froren und hatten großen Hunger. Nur die Bauersfrau saß aufrecht in der schmalen Kirchenbank und hatte die Augen geschlossen. „Heh, du Hexe, wenn du alles kannst, besorg uns was zu essen!“ und der Anführer rempelte rüde die Frau an. Wieder sagte sie nur: „Dort!“ und zeigte in eine Richtung. „Was dort!“ polterte der Anführer. Indessen ein anderer vermutete: „Vielleicht sollen wir uns durch den Schnee graben.“ Und tatsächlich - als sie nur ein Stück weit gekommen waren, stießen sie auf ein mageres verängstigtes Zicklein. Das musste sich bei dem Sturm auch verirrte haben. „Wir schlachten es!“ Einer der Männer erhob das Messer. „Nein!“ bestimmte der Anführer ruhig, „wir trinken nur die Milch, wissen wir denn wie lange wir hier gefangen sind?“ Die Männer aber wurden unruhig: „Und die Ziege, du Hexe, die Ziege? Die verhungert uns!“ und wieder wurden die Männer mürrisch und bekamen Angst. Aber auf ein weiteres Zeichen der Frau hingruben sie aus dem Schnee Wurzeln, die das Tier gierig fraß. (...)

    Dritte Abteilung ,Auszug aus Kapitel 9
    “Ich habe Null-Bock auf euch”
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Hesse passierte die erste Polizeisperre.

 „Ausweis!“ knurrte der Polizeibeamte.

 „Wie bitte?“

 „Den Personalausweis, bitte!“ Hesse war genervt.

 „Sagt mal, ist das hier ein Bürgerkrieg mit Ausgangssperre oder was soll das?“ Er wollte weitergehen. Die anderen Beamten, die bis dahin locker gruppiert unter dem Schein der Straßenlaterne gewartet und lässig Zigaretten geraucht hatten, richteten sich auf, gingen mit den Händen in Richtung Hüfte und kamen drohend näher. Hesse merkte: die Anspannung, unter der sie standen, wollte zum Ausbruch kommen.

 „Welches Gesetz sagt, dass ich mich in Hamburg als unbescholtener Passant ausweisen muss? Ich kenne keins.“ Die Polizisten hatten ihn eingekreist, der Weg war versperrt.

 „Junger Mann, das ist meine letzte Aufforderung. Hier gibt es kein Gelaber! Den Ausweis!“ Hesse roch in seinem Atem die Hackboulette, die wohl sein Abendessen gewesen war.

 „Zeigt mir euren Einsatzbefehl.“ Hesse war noch mutig. „Das ist mein Recht, mein Bürgerrecht.“

 „Ihr renitenten Arschlöcher,“ zischte da der Beamte und sprang auf Hesse zu. Gleichzeitig spürte er, wie sein Arm in einem unmöglichen Winkel auf seinem Rücken verdreht wurde. Der Schmerz nahm ihm fast den Atem. Ein dritter Ordnungshüter riss gewaltsam seine Beine auseinander, indem er ihm seinen Oberschenkel mit dazugehörigem Stiefel in den Schritt stellte.

 „Wenn du glaubst, du kannst hier Pogo machen, bist du schief gewickelt. Wir sind schon mit ganz anderen fertig geworden.“ Hesse sah noch ein goldenes Sternchen auf dessen Jacke, als er einen Schlag auf den Hinterkopf bekam, nach vorne stolperte und aufs Pflaster fiel.

 „Du anarchistisches Stück Scheiße!“ schäumte der Hochdekorierte. „Wo hast du den Ausweis?“ und er wühlte in Hesses Mantel.

 „Ja, is´ ja gut!“ Hesses Kopf dröhnte. „Ihr habt gewonnen! Ihr habt verdammt nochmal gewonnen!“ Und er versuchte mit der freien Hand sein Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen. Drüben auf der Werft sah er den Funkenflug eines Schweißgerätes in die Nacht sprühen. Er spürte den Stiefel im Kreuz und hielt still.

 „Thomas Bruno Hesse.“ Las das hochdekorierte Sternchen sachlich. „Was wollen Sie hier?“

 „Ich bin zu keiner Auskunft verpflichtet.“ Hesse bewahrte seinen Bürgermut auch noch, als sein Kinn übel auf die Steine gequetscht wurde.

 „Pass mal auf, du versnobter Scheißer. Und wenn du der Papst oder sonst was bist, ich reiß dir den Arsch mitsamt deiner Boss-Hose auf, wenn du nicht gewillt bist, mit uns zusammenzuarbeiten.“ Hesse wollte eigentlich nicht arbeiten. Er wollte nur einen Bekannten besuchen. Der wohnte zurzeit wohl in einem Kriegsgebiet. Das hätte der auch andeuten können.

 „Nichts, nur ein Besuch.“ Als sie Hesse runter bis zu den Hoden gefilzt und seine Personalien aufgenommen hatten, konnte er gehen. Die Schulter schmerzte ihn. Die zweite Sperre passierte er problemlos und auch die dritte ließ ihn glatt durch. Sie hatten sich wohl über Funk abgesprochen. Hesse kochte. Hätte er ein Schwert gehabt, er hätte blank gezogen, in die grüne Übermacht eingestochen und den einen oder anderen enthauptet. Ihn schüttelte es.

 „Ich bin es!“ Er klopfte laut an die verbarrikadierte Tür. Dann trat er einen Schritt zurück. Ganz oben öffnete sich ein Fenster. Ein Kopf schaute nach allen Seiten. In einem zweiten Fenster im ersten Stock erschien ein Latino-Gesicht, hielt einen Fotoapparat mit montiertem Blitzlichtgerät nach draußen und drückte ab. Für den Bruchteil einer Sekunde war die gespenstische Szenerie in gleißendes Licht getaucht.

Dann, nach einer Weile, flog ein Schlüssel herunter. Auf der Fassade stand gemalt: „Haut ab. Geht doch kacken.“ Hesse grinste. Hier hatte er seine Freiheit. Unabhängiges, selbstbestimmtes Leben, Verzicht auf Komfort und Konsum, keine Führung, keine hierarchischen Strukturen. Er will Josef besuchen. Ihm eine Frage stellen. Josef spricht leise, hat einen sanften Händedruck und ein sanftes Wesen. Er geht mit den anderen über hundert Bewohnern auf in der Sanierung dieser zwölf Häuser der Hafenstraße. Josef hat als Schiffsingenieur und als Grafikdesigner gearbeitet. Zuletzt war er ein gut bezahlter Programmierer. Hesse hat ihn über den abtrünnigen Jörn Lose kennen und schätzen gelernt, bevor sich Josef aufmachte, Blochs Utopie in realiter umzusetzen und sich zu den Hausbesetzern zu begeben.

 Hesse nimmt die Tür, geht rechts an der so genannten „Volxküche“ vorbei, öffnet ein paar der armierten Wohnungstüren, an denen schon manche Kettensäge der Polizisten gescheitert ist, erklimmt eine marode Treppe, wagt gar nicht erst, das Geländer zu fassen und steht plötzlich ohne Licht da. Die Zeitschaltuhr taucht das Treppenhaus hundertsechzehn ins Dunkel. Hesse aber kennt den Weg. Er tastet sich nach oben und steht im Zimmer von Josef. Josef grüßt cool und winkt ihm, sich zu setzen. Eine abgewetzte Matratze lädt Hesse ein. In dem Bretterregal grüßt Literatur über Che Guevara.

 „Guten Abend, Herr Dr. Hesse!“ Josef heißt ihn mit spöttischem Gesichtsausdruck willkommen. „Wie stehen die Aktien?“

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